Zu jedem Wegpunkt, Route, Track etc. können Sie mit dem Stil-Assistenten die Darstellung mit verschiedenen Optionen anpassen.
Sie haben verschiedene Möglichkeiten, den Assistenten zu starten:
Daraufhin öffnet sich das entsprechende Dialogfenster mit verschiedenen Registern zur Anpassung der Stil-Eigenschaften. Einige Optionen stehen nur bei bestimmten Objekt-Typen zur Auswahl.
Sichtbarkeit entsprechend Maßstab
Hier kann gesteuert werden, bei welchem Maßstab ein Objekt in der Karte sichtbar ist. Siehe hierzu Kapitel Sichtbarkeit.
Stil übertragen
Sie können den Stil eines Objektes auf ein anderes Objekt gleichen Typs übertragen.
Dort bleibt er bis Sie QV beenden und kann beliebig oft benutzt werden, um ihn einem anderem Objekt zuzuweisen. Dazu einfach:
Stil auf Standard zurücksetzen
Um ein Objekt auf die Grund-Einstellungen zurückzusetzen, wählen Sie Standard aus der Dropdown-Liste aus und dann Zuweisen. Alle vorherigen Stil-Anpassungen werden dann auf den vordefinierten Zustand zurückgesetzt (siehe Stil-Voreinstellung).
Hier lassen sich Parameter einstellen, die das Aussehen und die Platzierung der Beschriftung beeinflussen (z.B. Schriftart, -größe und -farben, jeweils individuell für den Vorder- und Hintergrund) sowie die Platzierung und Ausrichtung des Textes. Man kann an dieser Stelle auch festlegen, welche Informationen im Kartenbild als Text erscheinen sollen. Es können folgende Attribute gewählt werden (einzeln oder in Kombination):
Bei Tracks:
Hiermit stellen Sie das Symbol für Waypoints ein.
Im Register Symbol können Sie festlegen, mit welchem Symbol der Wegpunkt angezeigt und in welcher Farbe und Größe er dargestellt werden soll. Hier kann auch gewählt werden, wie ein Symbol in der 3D-Ansicht projiziert werden soll und ob das Symbole gedreht (Rotation in den einzelnen Raumrichtungen) oder versetzt (Translation entlang der X / Y / Z - Achsen) dargestellt werden soll.
Hiermit stellen Sie bei Tracks das Symbol ein, welches an jeden Trackpunkt gezeichnet werden soll. Hier kann auch gewählt werden wie ein Symbol in der 3D-Ansicht projiziert werden soll und ob die Symbole gedreht (Rotation in den einzelnen Raumrichtungen) oder versetzt (Translation entlang der X / Y / Z - Achsen) dargestellt werden sollen.
Hiermit stellen Sie bei Tracks und Routen das Aussehen der Linie ein, also Strichart, -stärke und -farbe. Diese Werte werden für die Umrandung (Hintergrund der Linie) und die Füllung (eigentliche Linie) getrennt festgelegt. Man kann in diesem Register auch festlegen, dass gar keine Tracklinie in der Karte eingezeichnet wird.
Wie setzt sich die Linienbreite einer User-Linie zusammen?
Eine User-Linie wird durch drei Elemente bestimmt:
Die Gesamtbreite der Linie wird in Pixeln angegeben und bestimmt, wie breit die Linie insgesamt in der Karte dargestellt wird. Die Breite der Füllung (eigentliche Linie) und der Umrandung (Hintergrund der Linie) werden in Prozent der Gesamtbreite angegeben. Der angegebene Prozentwert für die Umrandung sollte immer größer als der für die Füllung sein, sonst wird sie von der Füllung überdeckt. Man kann es sich so vorstellen: Zuerst wird die Umrandung gezeichnet und dann mittig darüber die Füllung.
Obwohl der transparente Bereich natürlich nicht sichtbar ist, hat er doch eine Funktion. Er verbreitert die Linie, sodass sie mit der Maus leichter gefasst werden kann.
Beispiel: eine dünne Linie kann man mit Gesamtbreite/Umrandung/Füllung von 2/100/75 erreichen oder mit 5/40/30. Beide sehen gleich dick aus, aber letztere ist einfacher mit der Maus zu fangen, da sie breiter ist.
Im Register Trackfarben wählen Sie die Option normal, wenn Tracklinien in der Farbe dargestellt werden sollen, die im Register Linenstil festgelegt wurde.
Wenn Sie die Tracklinie farbcodiert darstellen möchten, dann können Sie das in Abhängigkeit von
des Trackpunkts definieren.
Details dazu finden Sie im Kapitel Farbcodierte Tracks.
Das letzte Register Höhe, Links des Stil - Fensters fasst Optionen zusammen, die sich auf die höhenabhängige Darstellung im 3D-Modus und auf Verknüpfungen, die einem Objekt zugeordnet werden können, beziehen.
Bei der 3D-Darstellung haben Sie die Wahl zwischen Meereshöhe (Normal-Null), Geländeoberfläche und dem absoluten Wert (GPS-Höhenwert). Sie können auch einen Offset definieren, der festlegt, wie viel Meter über der Geländeoberfläche das Objekt gezeichnet werden soll.
Der Schalter Immer oben ist nur im 3D wirksam. Für eine realistische Darstellung sollte er Aus sein, dann wird eine korrekte Sichtbarkeitsprüfung vorgenommen, ob z.B. Teile des Tracks hinter einem Berg liegen und damit verdeckt sind.
Neu in QuoVadis 7 ist das Verhalten von Auf Geländehöhe setzen. Der Track wird hierbei sauber auf das Gelände projiziert, sodass eine korrekte Darstellung gewährleistet ist. Immer oben sollte dann Aus sein.
Auf Geländehöhe setzen projiziert den Track exakt auf das Dem-Netz, unabhängig von den Höhen der Trackpunkte. Man sollte daher zusätzlich einen kleinen Offset, z.B. 2-5 eingeben, damit er etwas über dem Gelände schwebt und sich damit deutlich vom Untergrund abhebt.
Diese Option ist nur sinnvoll für Tracks, deren Punkte-Abstand deutlich größer ist als die Dem-Auflösung. Z.B. selbst gezeichnete Tracks. Sehr fein aufgenommene Tracks sehen mit der Option Absolut oft besser aus, die auch viel weniger rechenintensiv ist.
Unter Links in Karte kann die Darstellung von Links oder Fotos definiert werden. Dazu können die Symbolgröße sowie die Platzierung (Offset) relativ zum Punkt festgelegt werden.